Testbericht von 2024: Teils Hunderte Euro sparen: Top-Noten für billiges Mineralwasser (2024)

Es ist Sommer, und das bedeutet nicht nur Sonne und blauer Himmel, sondern auch: viel trinken. Passend dazu hat Stiftung Warentest für die August-Ausgabe der Zeitschrift test 29 Mineralwasser-Sorten getestet. Unter den mit „Sehr gut“ bewerteten Produkten finden sich dabei auch einige im Vergleich günstige Eigenmarken.

So untersucht Stiftung Warentest Mineralwasser

Untersucht wurden Wässer mit hohem Kohlensäuregehalt, also „classic“ oder „spritzig“. Dabei flossen die Bewertungen aus mehreren Kategorien in das Gesamturteil ein:

Auch Eigenmarken-Mineralwasser mit „Sehr gut“ bewertet

Das Ergebnis des Tests: elf mal „Sehr gut“, vierzehn mal „Gut“, vier mal „Befriedigend“. Unter den Wässern, die Stiftung Warentest mit „Sehr gut“ bewertet hat, finden sich auch einige im Vergleich günstige Eigenmarken. Sie kosten laut Testbericht pro Liter nur etwa 19 Cent. Im Detail sind das aus dem August-Test:

Das teuerste Mineralwasser im Test kostet nach Angaben der Stiftung Warentest etwa 2,23 Euro pro Liter. Im Testbericht macht die Stiftung deutlich, dass die preislichen Unterschiede aufs Jahr gerechnet ziemlich groß sind.

Preisvergleich: Teures vs. billiges Mineralwasser vs. Leitungswasser

Trinken Kunden demnach 1,5 Liter pro Tag von den vergleichsweise günstigen Eigenmarken, zahlen sie etwa 104 Euro pro Jahr. Beim teuersten Wasser im Test sind es mehr als zehn mal so viel, nämlich etwa 1220 Euro. Am günstigsten sei aber Leitungswasser, bei dem man laut Testbericht nur auf rund 2,14 Euro im Jahr kommt.

Eine Einschränkung gibt es aber: „Weder das Wasser der Handelsmarken noch Leitungswasser ist in der Regel mineralstoffreich“, schreibt Stiftung Warentest. Wer also Wert auf viel Kalzium, Magnesium oder Sulfat lege, müsse mehr Geld investieren.